Archiv der Kategorie: Rezepte Kochkiste


* Buchempfehlung

Rezepte für das Garen in der Kochkiste

Hier stelle ich nach und nach Rezepte für die Kochkiste ein, die aber auch in einem Slow-Cooker zubereitet werden können.

Fränkisches Krenfleisch
Gulasch in Dunkelbiersoße
Eintopf
Kesselfleisch
Sauerbraten
Chili con Carne
Paprika Gulasch

Paprika Gulasch aus der Kochkiste

Paprika Gulasch
Paprika Gulasch

Paprika Gulasch lässt sich ebenfalls sehr gut in der Kochkiste zubereiten. Durch die niedrige Temperatur verkochen die Paprikastücke nicht so, wie bei der herkömmlichen Zubereitung. Die Kochzeit ist in der Kochkiste, oder im *Slow-Cooker natürlich wesentlich länger. Das macht aber nichts, wenn das Gulasch erst einmal in der Kochkiste ist, muss man sich ja nicht mehr darum kümmern.

Paprikagulasch sanft garen

Beim sanften Garen sollte man das Gulasch bis zu 6 Stunden in der Kochkiste belassen. Sonst würden die Zwiebeln nicht verkochen und das Fleisch nicht weich werden. Wer die Paprikastücke etwas bissfester haben möchte, kann die Paprika auch noch später dazu geben. Dann sollte man aber das Gulasch nochmal kurz aufkochen.

Zubereitung des Paprika Gulasch

Die Fleischstücke mit Salz und Pfeffer würzen, im Topf mit etwas Öl scharf anbraten. Wenn alle Fleischstücke Farbe angenommen haben, die klein gewürfelten Zwiebeln und Knoblauch dazugeben. Diese goldbraun braten und anschließend das Tomatenmark kurz anrösten. Mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen. Wahlweise mit Bratenfond oder Gemüsebrühe aufgießen. Die Paprikaschoten in Stücke schneiden und mit aufkochen. Jetzt mit milden, sowie scharfen Paprikapulver nach Geschmack würzen. Mit dem milden Paprika sollte man dabei nicht sparen, da es für den typischen Geschmack sorgt.

Durch die lange Garzeit kann die Temperatur im Topf zu niedrig werden. Daher sollte man nach etwa 3 Stunden den Topf aus der Kochkiste nehmen und nochmals kurz aufkochen. Hier hat man dann auch die Möglichkeit, erst jetzt die Paprikastücke dazu zu geben, wenn man es etwas knackiger möchte. Wem nach Ende der Garzeit die Soße zu dünnflüssig ist, kann sie mit etwas Maismehl binden. Hierfür das Paprika-Gulasch kurz aufkochen und das Maismehl unter Rühren einstreuen. Als Beilage zum Gulasch eignen sich am besten Nudeln, oder auch Kartoffeln. Oder man gibt gleich beim Kochen Kartoffelstücke dazu, dann kann man sich eine separate Beilage sparen.

Zutaten

    • 500 g Schweine-Gulasch
    • 300 g Zwiebeln
    • 1 Knoblauchzehe
    • etwas Rotwein zum ablöschen
    • 500 ml Fleischfond oder Gemüsebrühe
    • 2 Paprikaschoten
    • 1 EL Tomatenmark
    • paprikapulver scharf und mild, Salz, Pfeffer
    • Maismehl zum andicken

Fränkisches Krenfleisch

Krenfleisch
Krenfleisch

Krenfleisch oder Rindfleisch mit Kren (Meerrettich), gibt es in Franken traditionell zu Festtagen wie Hochzeiten, oder Kommunion. Es wird in manchen Regionen auch Fränkisches Hochzeitsessen genannt. Das Rindfleisch ist meist Tafelspitz, das in Brühe gekocht wird. Dazu gibt es Kren (Meerrettichsoße) mit Preiselbeermarmelade und gebackene Bandnudeln.

Krenfleisch aus Kochkiste, oder Slow-Cooker

Das Wurzelgemüse in einem großen Topf mit etwas Rapsöl anbraten. Mit dem Wasser aufgießen und zum Kochen bringen. Jetzt kräftig salzen, Lorbeerblätter und das Rindfleisch dazugeben. Alternativ kann man statt Wurzelgemüse und Salz, auch einfach gekörnte Gemüsebrühe verwenden. Das Fleisch sollte vollständig mit Wasser bedeckt sein. Bei Bedarf Wasser nachgießen und nachsalzen. Den geschlossenen Topf etwa 5 Minuten kochen lassen. Anschließend unverzüglich in die Kochkiste geben und verschließen. Für 4 bis 6 Stunden darin sanft garen lassen, je zäher das Fleisch ist, umso länger. Den Braten nach dem Garen quer zur Fleischfaser in Scheiben schneiden.
Alternativen: *Thermotopf, * Slow-Cooker

Kren zubereiten

Die Zwiebel ganz fein hacken und in heißem Öl anbraten. Den Meerrettich reiben und dazugeben. Mit dem Zucker bestreuen, leicht karamellisieren, anschließend mit dem Mehl bestreuen. Jetzt mit Milch angießen und glattrühren. Sahne dazugeben, unter Rühren mit Brühe vom Krenfleisch aufgießen, bis die Soße die gewünschte Konsistenz aufweist. Bei uns wird sie eher Breiartig zubereitet. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls man keinen frischen Kren bekommt, kann man auch ein Glas scharfen Meerrettich verwenden.

Beilagen zum Krenfleisch

Als Beilage eignen sich Nudeln, Klöße oder Kartoffeln. In meiner Heimat werden gebackene Bandnudeln gereicht. Die Bandnudeln werden dazu ganz konventionell gekocht. Anschließend wird in einer Pfanne Öl erhitzt und über die gesamte Pfannenfläche (auch der Rand) verteilt. Jetzt wird die Pfanne gleichmäßig mit Semmelmehl ausgestreut und mit den gekochten Nudeln aufgefüllt. Das Ganze wird goldbraun gebacken und auf einen großen Teller gestülpt, so dass das gebackene oben ist. Jetzt kann man Portionsweise Stücke herausschneiden. Da der Kren recht scharf ist, gibt es meist noch Preiselbeermarmelade dazu, die mit dem Kren verrührt wird.

Zutaten

  • 800 g Tafelspitz, Rinderbrust oder ähnliches
  • 1 Bund Wurzelgemüse
  • 1 l Wasser
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Lorbeerblätter
  • 160 g Kren (Meerrettich)
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Zucker
  • 3 EL Mehl
  • 80 ml Sahne
  • 125 ml Milch
  • Rapsöl

Gulasch in Dunkelbiersoße

Gulasch in Dunkelbiersoße
Gulasch in Dunkelbiersoße

Sehr lecker ist ein Gulasch in Dunkelbiersoße. Es passt sehr gut zu Knödel, Kartoffeln, oder auch Nudeln. Dieses Schmorgericht gelingt sogar in der Kochkiste, wenn auch die Garzeit deutlich länger ist. Aber die Kochkiste benötigt ja keine Aufsicht, daher spielt Zeit auch keine Rolle.

Schweinegulasch aus Kochkiste, oder Slow-Cooker

Damit das Fleisch richtig weich wird und die Zwiebeln zerfallen, sollte man es schon 6 Stunden in der Kochkiste belassen. Alternativ kann man auch einen *Slow-Cooker nutzen. Die Garzeit beträgt dann 1 Stunde auf Stufe High, anschließend 5 Stunden auf Low. In beiden Fällen muss die Soße zum Schluss nochmal aufgekocht und mit Maismehl gebunden werden. Das Gulasch kann natürlich auch aus Rindfleisch zubereitet werden, die Garzeit sollte man dann aber um 1 bis 2 Stunden verlängern.

Zubereitung des Gulasch

Würde man zum Anbraten, 1kg Fleisch direkt in den Kochtopf geben, würde zu viel Wasser austreten und das Fleisch nicht braun werden. Daher sollte man das Gulasch in kleineren Mengen, in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Dabei kann man jeweils einen Anteil der kleingehackten Zwiebeln dazugeben. Das braun geröstete Fleisch mit Zwiebeln wird dann in den Kochtopf umgefüllt. Das Tomatenmark, sowie die kleingehackten Knoblauchzehen, werden bei einer dieser Bratvorgänge ebenfalls mit geröstet.

Wenn das gesamte Fleisch, sowie die Zwiebeln angebraten wurden, kommt der Rinderfond, sowie das Dunkelbier dazu. Jetzt wird noch mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer, je nach Geschmack gewürzt. Das Ganze zum Kochen bringen. Da das Bier der Soße einen leicht bitteren Geschmack verleiht, kann man mit Nähbier nach süßen. Das Gulasch etwa 1 Minute kochen lassen, anschließend in die Kochkiste stellen und verschließen.

Auf Grund der langen Garzeit von 6 Stunden, könnte die Temperatur im Topf zu niedrig werden. Dann sollte man zwischendurch den Topf aus der Kochkiste nehmen und nochmals aufkochen. In meiner Kochkiste lag die Temperatur nach 3 Stunden bei 75°C. Daher brachte ich das Gulasch nochmal zum Kochen und es kam für weitere 3 Stunden in die Kochkiste. Nach der Garzeit das Schweinegulasch nochmals aufkochen und Maismehl zum Binden der Soße einrühren. (Maismehl klumpt nicht so leicht wie Weizenmehl)

Zutaten

  • 1000 g Schweine-Gulasch
  • 500 g Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 400 ml Rinderfond
  • 250 ml Dunkelbier
  • Nähbier nach Geschmack
  • 2 EL Tomatenmark
  • Paprikapulver, Salz, Pfeffer
  • Maismehl zum andicken

Eintopf aus der Kochkiste

Eintopf aus der Kochkiste
Eintopf aus der Kochkiste

Eintopf ist wie der Name schon sagt ideal dafür geeignet, um in einem Topf in der Kochkiste, oder * Thermotopf zubereitet zu werden. Vor allem im Winter ist der Eintopf eine wärmende und gesunde Speise. Das verwendete Wurzelgemüse hat Saison und ist günstig. Durch die Fleischeinlage, wird das Gericht zum vollständigen Hautgang. Vegetarier können einfach das Fleisch weg lassen, oder durch Pilze ersetzen.

Zubereitung des Eintopfs

Die Zwiebel wird klein gewürfelt und im Topf, in etwas Öl angebraten. Wenn die Zwiebeln glasig sind, das klein geschnittene Gulasch dazugeben. Am besten das Fleisch, nach und nach anbraten, damit es nicht zu viel Wasser zieht. Das Fleisch während des Bratens mit Salz und Pfeffer würzen. Nachdem die Fleischstücke rundherum Farbe bekommen haben, mit der Gemüsebrühe aufgießen. Hierfür kann gekörnte Gemüsebrühe verwendet werden. Man sollte beim Kauf aber darauf achten, dass die Brühe keine Geschmacksverstärker enthält.

Das in kleine Stücke geschnittene Gemüse (Kartoffeln, Karotten, Lauch, Sellerie), kommt jetzt mit in den Topf. Alles zusammen für ein bis zwei Minuten aufkochen lassen. Dann sofort in die Kochkiste stellen und verschließen. Jetzt den Eintopf für eine Stunde in der Kochkiste sanft garen lassen. Es ist auch möglich, das Essen für mehrere Stunden in der Kiste, warm zu halten. Das Ergebnis ist ein sehr leckerer Eintopf, mit auf den Punkt gegarten Fleisch und Gemüse.

Zutaten

  • 500g Gulasch (Schwein, Rind, oder gemischt)
  • 1 große Zwiebel
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 200g Kartoffeln
  • 200g Karotten
  • 200g Lauch
  • 200g Sellerie

Kesselfleisch aus der Kochkiste

Kesselfleisch aus der Kochkiste
Kesselfleisch aus der Kochkiste

Hier ein sehr einfaches Rezept für die Zubereitung von Kesselfleisch in der Kochkiste. In meiner Kindheit (vor 40 / 50 Jahren) waren auf dem Land noch Hausschlachtungen üblich. Man kaufte direkt beim Bauern ein Schwein, das von einem Metzger im eigenen Haus zerlegt wurde. In einem großen Kessel, üblicherweise der Waschkessel, wurde das Fleisch für die Wurst gekocht. Ein Teil des gekochten Fleisches wurde aber frisch aus dem Kessel gegessen. Das war immer das Highlight an einem Schlachttag.

Zubereitung des Kesselfleisches

Für die Zubereitung von Kesselfleisch in der Kochkiste oder *Thermotopf ist es von Vorteil, wenn die Fleischstücke nicht zu dick sind. So lässt sich die Kochzeit erheblich verkürzen. Dicke Fleischstücke schneidet man am besten in Scheiben. In einem Topf eine kräftige Gemüsebrühe aufkochen. Das Fleisch hinzugeben und etwa zwei Minuten kochen lassen. Dann den Topf mit Deckel in die Kochkiste stellen und verschließen. Das Kesselfleisch mindestens 2 Stunden in der Kochkiste garen lassen.

Jetzt kann das Kesselfleisch serviert werden. Bei uns in Franken wird dazu Sauerkraut und Brot gereicht. In anderen Gegenden gibt es neben dem Sauerkraut auch noch Klöße, oder Kartoffeln dazu. Das Fleisch kann beim Essen, je nach Geschmack gesalzen und gepfeffert werden.

Geeignete Fleischsorten

Im Prinzip kann man alle Fleischstücke vom Schwein für ein Kesselfleisch verwenden. Allerdings sollte kein mageres Fleisch verwendet werden, da das zu trocken wird. Sehr gut geeignet ist der Schweinekopf, sowie das Bauchfleisch. Aber auch gut durchwachsenes Kammfleisch, oder Eisbein kann verwendet werden. So hat es jeder selbst in der Hand wie fett, oder mager, mit oder ohne Schwarte, er sein Fleisch gerne hätte.

Es ist zwar nicht jedermanns Sache, aber auch Innereien kann man ins Kesselfleisch geben. Das wären die Leber, die Nieren, sowie das Herz. Man sollte auch aus gesundheitlichen Gründen ab und zu Innereien essen, da sie Vitamine enthalten die sonst nicht so häufig vorkommen. Auch die Zunge kann verarbeitet werden. Es empfiehlt sich aber diese in dünne Scheiben zu schneiden, da sie sonst sehr lange bräuchte, um weich zu werden.

Kesselsuppe oder Gretelsuppe

Neben dem Kesselfleisch, haben wir auch gleichzeitig eine Kesselsuppe hergestellt. In Franken wird sie auch als Gretelsuppe bezeichnet. Die Suppe hat jetzt neben der Gemüsebrühe auch viel Geschmack vom Fleisch aufgenommen. Falls das Fleisch sehr fett war, sollte man das oben schwimmende Fett abschöpfen. Als Suppen-Einlage gab es bei uns traditionell „Riebele“, man kann aber einfach auch fertige Spätzle nehmen. Eine andere Variante ist Rührei, dass man langsam in die Kochende Suppe laufen lässt.

Herstellung von Riebele

Zutaten: 100g Mehl, 1 Ei, Prise Salz

Das Ei mit einer Prise Salz aufschlagen. Jetzt das Rührei auf dem Mehl verteilen und mit den Händen verreiben, bis sich Teigriebel bilden. Diese Riebele in die kochende Kesselsuppe geben und circa 4 bis 5 Minuten aufkochen.

Sauerbraten aus der Kochkiste

Sauerbraten aus der Kochkiste
Sauerbraten aus der Kochkiste

Manch einer wird es nicht glauben, aber man kann sogar einen Sauerbraten in der Kochkiste garen. Die unten angegebene Menge reicht für 4 Personen. Als erstes wird der Sauerbraten mit Küchenpapier trocken getupft. Anschließend etwas Öl im Topf erhitzen und darin den Braten von allen Seiten scharf anbraten. Jetzt mit etwas Sauerbraten-Sud ablöschen. Den Rinder-Fond angießen, mit Wasser und Sauerbraten-Sud (je nach Geschmack) so weit auffüllen, bis der Braten vollständig bedeckt ist. Soßenlebkuchen in kleine Stücke brechen und ebenfalls in die Soße geben. Das Ganze kurz zum Kochen bringen, bis Topf und Deckel heiß sind, dann sofort den Topf in die Kochkiste stellen und verschließen.

Der Sauerbraten sollte mindestens 3 Stunden in der Kochkiste sanft garen. Da für den eingelegten Sauerbraten meist relativ zähes Rindfleisch verwendet wird, sollte man den Braten besser ein paar Stunden länger garen. Bei meinem letzten Versuch hatte ich den Braten 7 Stunden in der Kochkiste, das Fleisch war schön zart und hatte immer noch eine Temperatur von 57°C.

Jetzt nimmt man den Topf aus der Kochkiste, holt den Braten aus dem Topf und schneidet ihn in Scheiben. Den Topf auf den Herd stellen und die Soße aufkochen. mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmecken. Hierbei ist der eigene Geschmack maßgebend, der eine mag es eher sauer, der andere lieber süß-sauer. Zum Schluss wird die Soße mit Maismehl gebunden, hierfür streut man Maismehl in die Soße und rührt mit dem Schneebesen, so lange bis die Soße dick wird. Das Maismehl hat den Vorteil, dass man es direkt einstreuen kann, ohne dass es verklumpt. Jetzt das Fleisch in die Soße geben und servieren. Gut dazu passen Knödel und Rotkohl, oder nur Bandnudeln.

Zutaten für den Sauerbraten

  • 0,8 bis 1 kg eingelegter Sauerbraten, kaufen oder selbst einlegen
  • 1 Glas Rinder-Fond
  • 1 bis 2 Soßenlebkuchen
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Maismehl


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Langsam kocht besser: Grundkochbuch für Slowcooker, Crockpot und Schongarer

Chili con Carne aus der Kochkiste

Chili con Carne
Chili con Carne

Eines meiner Lieblingsgerichte ist das Chili con Carne, dass sich sehr gut in der Kochkiste zubereiten lässt. Es schmeckt ausgesprochen lecker und ist ruck zuck zubereitet. Die angegebene Menge reicht für ungefähr 4 Portionen.

Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem Hackfleisch, in einem Schuss Öl anbraten. Das kann man gleich in dem Topf, der in die Kochkiste kommt erledigen. Wenn das Hackfleisch komplett durchgebraten ist, die Pizza-Tomaten dazugeben. Jetzt die Chili-Bohnen, den Gemüsemais, sowie die in Streifen geschnittene Paprikaschote ebenfalls in den Topf geben. Das ganze mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Chili-Pulver nach eigenem Geschmack würzen.

Das Chili con Carne kurz aufkochen, bis Topf und Deckel richtig aufgeheizt sind. Den heißen Topf unverzüglich in die Kochkiste stellen und mit dem Styropor-Deckel abdecken. Das Chili con Carne braucht circa 1 Stunde in der Kochkiste. Man kann es aber auch mehrere Stunden in der Kochkiste belassen, wenn man es etwas weicher mag, oder um es warm zu halten.

Zutaten für das Chili con Carne

  • 1 Dose Chili Bohnen (400 g)
  • 1 Dose Gemüsemais (340 g)
  • 1 Dose Pizza-Tomaten (400 g)
  • 250 g Hackfleisch (Rind oder gemischt)
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Zwiebel
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß, Chili-Pulver


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